Wechseljahre – keine Panik

Gerade jetzt im Herbst/Winter, draußen ist es dunkel, nass und kalt,kommt es bei vielen Frauen zu trüben Gedanken rund um das Thema WECHSELJAHRE.

Als Wechseljahre bezeichnet man den Zeitraum im Leben einer Frau, in dem die Menstruation allmählich ausbleibt. Dieser Prozess entwickelt sich über längere Zeit hinweg und ist mit einem Rückgang der Hormonbildung verbunden. Irgendwann bleibt die Periode ganz aus. Der Fachbegriff hierfür lautet Menopause.

In Verlauf der Perimenopause, die statistisch mit 47,5 Jahren beginnt, sinkt dein Östrogenspiegel. Es kann zu Östrogenmangelsymptomen kommen wie,

  • Hitzewallungen
  • unreine Haut
  • Haarausfall
  • Schlaflosigkeit
  • Stimmungsschwankungen
  • trockene Schleimhäute
  • schlaffe Haut


Zugegeben: Die Wechseljahre sind eine turbulente Zeit. Wenn du aber deinen Körper gut unterstützt, kannst du beschwerdefreie Jahre erleben und gesund und fit bis ins hohe Alter bleiben.

Nachfolgend möchten wir dir ein paar Tipps mit an die Hand geben:

Ernährung: auf natürlichem Weg ohne Gelenkschmerzen & Co.

Mit der Art, wie du dich ernährst, kannst du großen Einfluss auf schmerzende Gelenke nehmen. Gleichzeitig unterstützt du dein Immunsystem und kannst auch andere Beschwerden positiv beeinflussen. Und das alles völlig ohne Nebenwirkungen. 

Vermeide proentzündliche Lebensmittel wie Schweinefleisch oder Pute. Versuche auch mal, ob sich deine Beschwerden verbessern, wenn du einige Wochen auf Milchprodukte verzichtest.

Antientzündliche Lebensmitteln solltest du den Vorrang geben. Beeren, Grünkohl, Granatapfel, Kurkuma oder Ingwer wirken entzündungshemmend. Genauso wie antioxidantienreiche Lebensmitteln: Greife dafür zu bunter und abwechslungsreicher Pflanzenkost.

Grünes Blattgemüse wirkt darüber hinaus schmerzstillend: Mangold, Spinat, Feldsalat & Co dürfen also reichlich auf deinem Teller landen.

Jede zweite Frau hat auch mit Hitzewallungen zu kämpfen. Diese Beschwerden können Sie schon enorm verbessern, wenn Sie ein paar (liebgewonnene) Gewohnheiten für einige Zeit weglassen (Kaffee, Alkohol, stark gewürztes, scharfes und heißes Essen)

Sollte es Phasen geben, in denen es dann doch mal etwas zu viel von allem war, kannst du deinen Körper mit einer Detox-Kur wieder in Balance bringen. 


Pflanzliche Mittel können Hitzewallungen oft zuverlässig lindern, wenn du sie über mehrere Wochen täglich einnimmst.

  1. Salbei wirkt herausragend gegen Schweißausbrüche. Du kannst ihn als Tee, Tinktur, Deo oder Duschgel verwenden. Besonders wirksam sind Extrakte aus Frischpflanzensaft in Tropfen- oder Tablettenform. 
  2. Der Duft von Lavendel wirkt sich beruhigend aus und kann nachweislich Hitzewallungen lindern. Du solltest 2x täglich für 20 Minuten den Geruch vom Lavendelöl aufnehmen. 
  3. Oft sind die Beschwerden auf eine Östrogendominanz zurückzuführen. Dann eignen sich Präparate, Tees oder Tinkturen mit Mönchspfeffer oder Schafgarbe.
  4. Traubensilberkerze kann ich dir besonders für den Zeitraum ab der Perimenopause (um Ende 40) empfehlen. Du solltest aufgrund fehlender Studien Traubensilberkerze nicht länger als 6 Monate am Stück einnehmen.

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Bewegung: wichtig bei den meisten Beschwerden

Bei vielen Beschwerden in den Wechseljahren solltest du Sport und Bewegung nicht vermeiden, im Gegenteil: Gelenkschonende Sportarten wie schwimmen, Radfahren oder auch Yoga und Pilates sind wichtig, um die Muskulatur um deine Gelenke zu stärken. Außerdem findet durch die Bewegung leichter der Flüssigkeitsaustausch in deinen Gelenken statt, der für  die Nährstoffversorgung und den Abtransport von Stoffwechselprodukten verantwortlich ist. Neben Sporteinheiten solltest du deshalb Bewegung in deinen Alltag integrieren, zum Beispiel durch  tägliche Spaziergänge. Baue dringend überflüssige Pfunde ab. Auch wenn es überraschend klingt: Schwitzen durch Sport hilft gegen Hitzewallungen. Welche Sportart du betreibst, ist nicht wichtig. Hauptsache du hast Freude an der Bewegung und kommst streckenweise ins Schwitzen. Du solltest anfangs 3x in der Woche für mindestens 30 Minuten aktiv werden.

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Vermeide Stress

Stress wirkt immer porenentzündlich und kann Schmerzen begünstigen. Sorge also für genügend Pausen und Entspannung. Kleine Auszeiten sind dabei besser als keine. Was dir besonders guttut ist individuell sehr verschieden. Gezielte Atemübungen, Entspannungsverfahren oder Meditation können dich unterstützen. Aber auch Spaziergänge in der Natur wirken beruhigend und entspannend.

Versuche dich zu entspannen. Yoga, Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung nach Jacobson oder Massagen sind geeignet, um dich dabei zu unterstützen.

Je entspannter und ausgeglichener du bist, desto besser kannst du mit den Beschwerden umgehen und desto mehr verbessert sich dein Wohlgefühl.

Behandle dich gut. Bleibe körperlich und mental aktiv.
Nehme Dir ausgiebig Zeit für dein eigenes Wohlbefinden, gönne Dir einen Besuch in unserem SPA, gerade für die Bedürfnisse der Haut in den Wechseljahren bieten wir spezielle Behandlungen an.


Wie wäre es z.B. mit unserer Anti-Aging-Lifting Packung, ein hautstraffendes Pflegeritual für den gesamten Körper. Regelmäßig angewendet wird Ihre Haut regelrecht aufblühen. 
Oder du wählst eine Hochleistungs-Gesichts-Behandlung mit sofort sicht- und spürbaren Ergebnis, speziell auf deine persönlichen Hautbedürfnisse ausgerichtet.
Wir bieten auf diesem Gebiet 2 neue Behandlungsmethoden, Hydra Plus Facial und SkinFirmor

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mehr Informationen findest du hier

Wir Frauen kommen mittlerweile sehr gut durch diese Phase unseres Lebens! 

Alles Gute für Sie!